Retinitis Pigmentosa: Die Zukunft ist schon da - David Grassmuggs Geschichte

2017-09-11 | Von Orcam Staff

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Retinitis Pigmentosa - Die Zukunft ist schon da - Davids Geschichte

David Grassmugg, 37-jähriger Familienvater, lebt mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter in Wien, Österreich. Seit seiner Geburt hat David eine Retinitis Pigmentosa und sieht gerade noch 5% auf jedem Auge. Retinitis Pigmentosa, auch RP genannt, ist eine degenerative Erkrankung, bei der die Netzhautzellen allmählich absterben und welche in einem späteren Stadium in der Regel zur Blindheit führt.

Die Zukunft ist längst da

„Da ich nichts Anderes kenne, komme ich gut damit klar“, meint der aufgestellte junge Österreicher, der bereits verschiedene Lesehilfen ausprobiert hat und diese im Alltag auch gut einsetzen kann. Seiner Meinung nach haben jedoch alle eine Schwachstelle: die Mobilität.

Anfangs Sommer 2016 hat David im Newsletter von Transdanubia (TSB) das erste Mal über OrCam gelesen. „Das klingt nach Zukunft, nach 2025. Das kann es jetzt noch nicht geben, das ist nur übertriebene Werbung“ dachte er, bevor er das OrCam-Gerät selbst ausprobieren konnte. Er war begeistert. „OrCam schließt genau die Lücke der anderen Hilfsmittel – die Mobilität“, und somit war er wenig später bereits im Besitz dieses innovativen Gerätes.

Mobil trotz Retinitis Pigmentosa

Anzeigetafeln auf dem Bahnhof sowie Menükarten „Lesen“, Schaufenstershopping, „Durchlesen“ eines Buches in einer Bücherei oder Produkte erkennen in einem Supermarkt – von all dem kann David dank OrCam profitieren. Aber auch bei seiner Arbeit im Versicherungswesen, wo David schon 10 Jahre IT-tätig ist und als Software-Testmanager arbeitet, begleitet ihn die OrCam. Vor allem wenn er dort unterwegs ist, Tafeln lesen oder einfach mal ausgedruckte Papiere „durchlesen“ möchte, ist die Anwendung unkompliziert und praktisch.

Der junge Familienvater, dessen Umfeld von der OrCam genauso begeistert ist wie er selbst, geniesst es zudem auch, mit Freunden Gesellschaftsspiele wie z.B. Monopoly, Krimi total oder andere Kartenspiele zu spielen – auch das mit Hilfe der OrCam.

„Die Umgebung reagiert sehr positiv auf OrCam. Viele interessieren sich für OrCam und wollen wissen, was das Gerät kann und wie es funktioniert.“

David kann das OrCam-Gerät Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung empfehlen, die besonders mit der Orientierung Mühe haben. „Da das Bedienen der OrCam sehr einfach ist, muss man dafür auch kein IT-Guru sein,“ meint der junge Österreicher.